Buch in Zahlen. 25 Jahre ist es her, genau am 22. März 1997: Hale-Bopp, der „Große Komet von 1997“ ist der Erde am nächsten. Dabei war Hale-Bopp nicht nur ein unvergessliches Himmelsspektakel, das noch dazu toll aussah. Sondern es sollen in der Zeit, als der außergewöhnliche Schweifstern am Himmel stand – exakt 569 Tage lang – so einige seltsame Dinge geschehen sein. Und die beschäftigen Bettina Ickelsheimer-Förster (Foto) vom Shadodex – Verlag der Schatten bis heute. Nachzulesen sind die Erlebnisse in ihrer Anthologie „Hale-Bopp: Im Bann des Kometen“. „Wer nun denkt, dass das doch alles 25 Jahre her ist, der sollte sich mal nicht so sicher sein“, sagt sie. „Denn vielleicht stehen wir noch immer im Bann des Kometen. Einige Geschehnisse wirken nämlich bin heute nach. Und wer weiß, was die Zukunft noch bereithält.“ Welche Erinnerungen die Herausgeberin an den Schweifstern hat? Bettina Ickelsheimer-Förster: „Hale-Bopp hat mir und zwei Freunden damals für lange Zeit den Heimweg – von woher im Dorf auch immer – erleuchtet. Ich dachte mir: Laternen, die durchgehend nachts leuchten? Wo gibt es denn sowas?! Also: immer Hale-Bopp nach, dann kann gar nix schiefgehen. Wir sind dem Ding gefolgt wie die drei Weisen aus dem Morgenland dem Stern von Bethlehem. Schade, dass er erst in mehr als 2000 Jahren wieder vorbeikommen soll.“