Lektüre für die Geisterstunde: „Kabinett der Phantasten“ knackt magische Grenze.

Erfolgsgeschichte. Schlag auf Schlag geht es beim „Kabinett der Phantasten“. Die Reihe des JMB Verlags aus Hannover, gefüllt mit Lektüre für die Geisterstunde, hat eine magische Grenze geknackt: „Der gelüftete Schleier“ aus der Feder von George Eliot ist Band Nummer 100. Und weil Verleger Jens Bolm (Foto) und Herausgeber Dr. Heiko Postma gerade so richtig in Schwung waren, kamen gleich Nummer 101 – „Die gute Lady Ducayne“ von Mary Elizabeth Braddon – sowie Nummer 102 – Philarète Chasles mit „Das Auge ohne Lid“ – hinterher.

Eine Erfolgsgeschichte ist die Phantasten-Reihe somit längst. Die Titel – einheitlich gestaltet im schwarz-roten Look und mit Stärken von 32 bis 90 Seiten – sind heiß begehrt bei Fans und Sammlern des Genres.

„Wir bieten alles an Schauer und Grusel, Unheimlichem und Übersinnlichem, Magischem und Spukhaftem, was man nur herbeiführen kann“, fasst Verleger Bolm die Idee zusammen. Rund 20.000 Exemplare gingen bereits über den Ladentisch. Und ein Ende ist nicht abzusehen, denn genügend Stoff ist vorhanden – und eine ganze Reihe von Wunschautoren stehen auf der Liste der Macher.

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