Herzlichen Glückwunsch! Die Sektkorken haben vermutlich im ganzen Land geknallt. 84 Verlage dürfen sich 2024 über einen Deutschen Verlagspreis freuen. Sieben davon sind Teil des Schöne-Bücher-Verlagsnetzwerkes. Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Gewinner bekanntgegeben. Wer von ihnen in welcher Preiskategorie ausgezeichnet wird, erfahren die VerlegerInnen erst bei der feierlichen Preisverleihung während der Frankfurter Buchmesse. Drei Verlage dürfen dabei auf einen mit 50.000 Euro dotierten Spitzenpreis hoffen. Dazu gibt es erstmals ein mit 30.000 Euro dotiertes Gütesiegel für eine ökologisch besonders nachhaltige Verlagsarbeit. Weitere 80 Verlage erhalten ein Gütesiegel und je 18.000 Euro Prämie. In diesem Jahr waren 330 Verlage im Rennen um die begehrten Preise.
Diese Vertreter aus dem Schöne-Bücher-Netzwerk sind unter den glücklichen Gewinnern:
- Jona Elisa Krützfeld, Akono Verlag, Leipzig
- Donata Kinzelbach, Kinzelbach Verlag, Mainz
- Florian L. Arnold, Edition Hibana, Oberelchingen
- Barbara Miklaw, Mirabilis Verlag, Klipphausen/Miltitz
- Alessandra Ballesi-Hansen, nonsolo Verlag, Freiburg im Breisgau
- Andrea Poßberg & Corinna Böckmann, Südpol Verlag, Grevenbroich
- Dr. Ralf C. Müller, Tauchaer Verlag, Leipzig
Die Preisträger wurden von einer unabhängigen Jury in einem mehrstufigen Auswahlverfahren ausgewählt. Wesentliche Kriterien waren dabei ein innovatives Verlagsprogramm, die Qualität der verlegerischen Arbeit, die Umsetzung außergewöhnlicher Projekte, eine besonders ansprechende Gestaltung der Bücher sowie besonderes kulturelles Engagement, etwa zur Förderung der Lesekultur.