Hopphopp, Galopp! Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Pfred wird fünf Jahre alt. Nein, kein Schreibfehler: Pfred heißt tatsächlich so – und ist kein Pferd, sondern ein Chaospony. Das Maskottchen des gleichnamigen Chaospony Verlags aus Ingelheim am Rhein (O-Ton „Kleinverlag mit Herzblut für Endzeit, Fantasy und Themen, die die Welt ein Stückchen schöner machen“) hat eine ganze Schar an Fans auf den Social-Media-Kanälen – und die gratulierten diese Woche überschwänglich zum Ehrentag. Exklusiv zum fünften Geburtstag lüftet Pfred fünf Geheimnisse aus seinem Leben. Schon gewusst?
1Pfred heißt in Wahrheit ganz anders
In seinem Ausweis steht Prinzessin Herbert Sebastian Karolina von Hohenhuf zu Hufenfeld. „Pfred ist – wie doch eigentlich jeder weiß – nur mein Rufname.“
2Pfred ist genauso alt wie der Chaospony Verlag
„Auch wenn ich eigentlich jünger sein müsste, da mein Geburtstag in den ersten drei Jahren schlicht vergessen wurde.“
3Pfred hat ein literarisches Vorbild
„Nicht nur eins. Ich habe viele Vorbilder! Sie sind nur teilweise literarisch, aber hier meine Favoriten:
- Kleiner Onkel, das Pferd einer gewissen Pippi Langstrumpf
- Black Beauty, weil
- Mr. Ed, sein Humor ist fantastisch
- Thirty-Thirty. Thirty-Thirty ist meine große Liebe. Wer kennt’s?
4Pfreds blickt auf ein bewegtes Leben zurück
„Ich wurde nicht einfach erfunden, ich wurde in einer aufwendigen, kostenintensiven und langwierigen Prozedur entwickelt. Die Technik nennt sich „Wasserfarbe auf Papier“ und hat dutzende Illustrator*innen und Grafiker*innen über Monate beschäftigt. Deshalb bin ich ja auch so formschön und perfekt. Hört nicht auf die Verlegerin, die manchmal behauptet, sie hätte keine zwei Minuten gebraucht und besser wäre es halt nicht gegangen, weil sie nunmal keine Ponys zeichnen könnte. Das sind Fakenews!“
5Pfred galoppiert auf einen Preis zu
Und zwar auf den Seraph, den Literaturpreis für Phantastik. Verliehen wird er am 19. März 2022. Das Chaospony-Team drückt die Daumen für gleich zwei Bücher aus seinem Verlagsprogramm, die dort nominiert sind: „Vibes of Chaos“ von Olivia Meyer und „Voodoo wider Willen“ von Alisha Pilenko. Pfred ist als Cover-Pony auf beiden Titeln zu sehen. Falls es nicht klappt? Galoppiert Pfred einfach weiter.