Abstimmung. Das Cover steht schon fest – doch wie soll das Buch an der Seite aussehen? Fans der Hobbits dürfen jetzt schon Schnappatmung bekommen: Beim Zauberfeder-Verlag erscheint im Herbst 2023 ein ganz besonderes Werk. „Tolkiens Legendarium: Die große Hobbit-Enzyklopädie“ heißt es, hat schlappe 336 Seiten, ist bereits vorbestellbar. Dabei steht noch nicht mal fest, wie es aussehen wird – abgesehen eben vom Titelmotiv. Und genau darüber können Mittelerde-Liebhaber nun mit abstimmen. Das Team des Zauberfeder-Verlags um Chef Tara Moritzen (Foto) setzt ganz auf die Stimmen der Fans der kleinen Fabelwesen.
Worum es im Buch geht? „Es ist das ultimative Nachschlagewerk für alle Fans von J. R. R. Tolkiens literarischem Schaffen. Die Autoren Damien Bador, Vivien Stocker, Coralie Potot und Dominique Vigot haben nicht nur eine umfassende Übersicht über Figuren, Schauplätze und Ereignisse in „Der Hobbit“ geschaffen, sondern auch Tolkiens Inspirationsquellen und literarische Einflüsse berücksichtigt“, kündigen die Macher stolz an.
Die Enzyklopädie zeige auf „eindrucksvolle Weise, dass die Geschichten von Bilbo Beutlin und seinen Abenteuern mehr sind als nur kindliche Fantasien.“ Damit das Werk wirklich etwas ganz besonderes wird, sollen nun also die Leser über die Optik abstimmen. Der Zauberfeder-Verlag erhofft sich so eine Entscheidungshilfe über das Aussehen des Buchschnitts – also der drei Seiten, an denen das Buch geöffnet werden kann. Üblicherweise ist diese Ansicht bei Bücher weiß. Doch hier kommt Farbe ins Spiel. Soll die Hobbit-Enzyklopädie an dieser Stelle Charaktere aus Mittelerde zeigen? Oder soll sie golden aussehen? Zum Voting geht es über diesen Link.
Illustrationen (geschaffen von Sandrine Gestin und Xavier Sanchez) werden ein wesentlicher Bestandteil des Buches sein. Die beiden Künstler bringen mit ihren atmosphärischen Zeichnungen laut Verlag die Welt von Mittelerde zum Leben und ermöglichen es dem Leser, sich noch tiefer in die Geschichte einzufühlen. Jeder der rund 100 Einträge wird durch eine eigene Illustration ergänzt, was das Buch „zu einem visuellen Erlebnis macht“, wie es heißt.
