Sachsen feiert nach: „Verlegte Weihnachten“ bringt Buchhandel und Verlage an einen Tisch.

Festliches. Zeit zum Feiern im Advent? Ganz schön knifflig in der Buchbranche. Denn in den Verlagen und Buchhandlungen sind die Tage vor Heiligabend die arbeitsintensivste Zeit des Jahres. „Gefeiert werden muss trotzdem“, hat sich Verleger Christian Wobst von der edition claus aus dem sächsischen Pleißa gedacht. Und kurzerhand eine passende Idee entwickelt. „Verlegte Weihnachten“ ist das Motto: eine gemeinsame Feier für alle aus der Branche, die ihren Sitz im Freistaat Sachsen haben. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, lädt dazu ein – gemeinsam mit dem Schöne-Bücher-Verlagsnetzwerk. Einen Monat nach Heiligabend – am 24. Januar 2023 also – ist dafür Gelegenheit. Geplant ist eine kurzweilige Runde zum Austauschen, Plaudern und ins Gespräch kommen. Bei der zugleich Themen, die Händler und Verleger gleichermaßen bewegen, auf den Tisch gebracht werden können. „Netzwerken ist wichtig – denn nur gemeinsam können wir etwas bewegen in diesen herausfordernden Zeiten“, sagt Wobst. Und dabei auch mal über den Tellerrand hinausschauen, nach neuen Ideen und Ansätzen suchen. Treffpunkt für die Sachsen-Premiere der „verlegten Weihnachten“ ist Chemnitz, die Kulturhauptstadt Europas 2025. Dort geht auf die Einkaufs-, Kneipen- und Kreativmeile Brühl in den „Fleischladen“ (Hermannstraße 8). Beginn: 18 Uhr. Das Event ist offen für alle Interessenten – ganz gleich, ob Mitglied im Börsenverein oder nicht. Heike Haupt, Geschäftsführerin des regionalen Landesverbands beim Börsenverein: „Wir freuen uns auf den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus sächsischen Verlagen und Buchhandlungen.“

Voranmeldung per Email an info@claus-verlag.de