Aufgefrischt. „Ein Mann wie eine Schreibmaschine“ hat ihn Krimi-Autorin Dora Heldt einst genannt. Frank Goldammer (Foto: Dirk Meutzner) liefert seit Jahren einen Bestseller nach dem anderen. Jetzt erscheint ein ganz besonderes Schmankerl aus seiner Feder in neuem Gewand. „Vergissmeinnicht“ heißt es, war vor ein paar Jahren schon im Dresdner Verlag salomo publishing gedruckt worden – und dann schnell vergriffen. „Auf vielfachen Wunsch der Goldammer-Fans bringen wir es nun endlich als Neuauflage heraus“, kündigt Verlagschefin Katharina Salomo an.
Die Geschichte: Als an der Elbe eine schwer verstümmelte Frauenleiche gefunden wird, ahnt Hauptkommissar Lars Pulster, Chef der Dresdner Mordkommission, dass es sich nicht um einen „normalen“ Mord handelt. Bald schon stößt er auf weitere Todesfälle im näheren Umkreis und auf ein scheinbares System hinter den Taten. Offenbar will ein Psychopath seine Spur hinterlassen.
Am 8. September 2024 wird Goldammer das Buch zur Messe „Dresden (er)lesen“ auf Schloss Albrechtsberg vorstellen und signieren. Zu seiner Heimatstadt hat er seit jeher eine ganz besondere Beziehung – sie inspirierte ihn zu vielen seiner Titel, ebenso wie die deutsch-deutsche Geschichte und die dunkle Seite des Menschen.
Goldammer ist eigentlich Malermeister, hatte das Bücherschreiben anfangs neben seinem täglichen Brotjob in der Freizeit absolviert. Bis im Jahr 2016 „Der Angstmann“ erschien und auf die Spiegel-Bestsellerliste kletterte. Heute gehört er zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Kriminalautoren, hat die Malerfirma abgegeben – und konzentriert sich ganz aufs Schreiben. Mit „Bruch: Durch finstere Zeiten“ erscheint 2024 ein weiteres neues Goldammer-Buch. Doch auch sein früheres Werk begeistert nach wie vor seine Fans – und diejenigen, die es werden wollen.